Albert-Einstein, ein Genie

hier seine Gedanken zum Thema Krise. Ich sehe es ganz genau so, recht hat er unser Herr Einstein. 

 

Die Krise

Wir können nicht davon ausgehen, dass sich Dinge verändern, wenn wir immer dasselbe tun.

Eine Krise ist der größte Segen, der einer Person oder einem Land passieren kann, denn sie bringt immer Fortschritt.

Die Kreativität entsteht aus der Panik, genau so wie der Tag auf die Dunkelheit der Nacht folgt.

Krisen gebären Innovationen, Erfindungsgeist und große Strategien.

Wer eine Krise übersteht, überwindet sich selbst, ohne bezwungen zu werden.

Wer mit der Krise seine eigene Niederlage erklärt, vergewaltigt sein schöpferisches Potenzial und sucht mehr nach den Problemen, anstatt nach Lösungen.

Die eigentliche Krise ist nämlich die Inkompetenz.

Die Schwierigkeit für betroffene Personen oder Länder liegt darin, den richtigen Ausweg zu finden.

Ohne Krise gibt es keine Herausforderung und ohne Herausforderung bleibt das Leben im Alltag und in Eintönigkeit stecken.

Ohne Krise gibt es keine Verdienste, denn gerade in schwierigen Zeiten kommen die Stärken eines jeden zum Vorschein.

Von der Krise zu reden, bedeutet sie zu fördern, über sie zu schweigen jedoch, bedeutet der allgemeinen Einschätzung Nahrung zu geben.

Besser ist es, hart zu arbeiten.

Hören wir also auf mit der einzig wirklich bedrohlichen Krise, die sich in der Tragödie äußert, nicht dafür kämpfen zu wollen, sie zu überwinden.

 

Albert Einstein

Corona-Pause

Foto:@Hilla Südhaus

Liebe Veranstalter(in), liebes Publikum,

ich danke für Ihr Vertrauen und Möglichkeiten, welche ich in all den Jahren genießen durfte.

Wir alle sind zur Zeit zutiefst betroffen, bzw getroffen. Wir wissen nicht wie es weiter geht. 

Trotzdem behalten Sie ihren Optimismus! Lassen Sie uns weiterhin positiv denken!

Auch wenn all meine Aufträge bis Juni 20 ausfallen. Irgendeinen Verlust haben wir alle. Krone richten, es wird auch wieder weiter gehen. 

In dieser Zeit werde ich nicht untätig sein. Ich werde Ruhe & Kraft tanken, einmal keine  hunderte von  Kilometern fahren. Nicht von einem Termin zum anderen jagen. Auch nicht in den Urlaub fahren. Einfach mit dem was man hat zufrieden sein und mit dem improvisiert was nicht vorhanden ist.

Wenn man viele Termine hat, wird der Balanceakt zwischen Themen suchen und lernen immer schwerer. Dazu werde ich die Auszeit nutzen, zum lernen,  Repertoire erweitern und kreativ sein.

In meinem Leben habe ich gelernt.Die Krisenzeiten sind es wo man kreativ wird und nicht die fetten Jahre. 

Was mir sehr leid tut, dass manche Menschen schwer getroffen sein werden und eventuell ihre Lieben verlieren werden.

 Ich hoffe, dass alles am Ende glimpflicher ausgeht als es vorausgesagt wird. Und wir in naher Zukunft unsere Lieben im Krankenhaus und Pflegeheimen wieder besuchen dürfen und wir sie wieder sehen können.

Passen Sie alle gut auf sich auf! Ich wünsche Ihnen Allen viel Gesundheit und viel Glück,

Ihre Kerstin Tümmel

 

Alle guten Dinge sind drei, hier sind es vier,...

Am Ostersonntag war ich wieder in Hannover Herrenhäusergärten.

Das Wetter, wie es meist Ostern ist, lag vom Frühling weit entfernt. Trotz der kalten Luft zog es viele Menschen in die Herrenhäusergärten.

Ich war ganz erstaunt, viele meiner Fans sind wiedergekommen.  Von 11-17Uhr habe ich mit ganz kurzer Pause Märchen und Geschichten aus aller Welt erzählt & vorgeführt.

Diesmal gab es eine bunte Mischung aus Mitmachmärchen und alt bekannten.

Es würde mich freuen wieder nächstes Jahr dabei zu sein.

 

Märchen erzählen für Menschen mit Handicup

Vor einiger Zeit habe ich für Menschen mit Handicup Märchen erzählt. 

Lange überlegte ich welches Programm ist das Richtige? Ich entschied mich für ein unbekannteres Märchen von den Grimms, in alter Sprache gesprochen. Es aber die Aussage hat, dass der Schwächere der Gewinner sein kann, weil ihm nicht alles leicht von der Hand geht, sondern er mühevoll sich alles erkämpft. Die Auswahl war ein Volltreffer.

Ich bekam hinterher gesagt:"In zwanzig Jahren hatte die Heimleiterin noch nie  alle 70Heimbewohner so aufmerksam und ruhig erlebt."

Es freut mich, dass ich eine schöne Zeit diesen Menschen mit den Märchen schenken durfte. Mir war auch aufgefallen, dass ich selten so authentisch liebevolle und zufriedene Menschen gesehen habe. 

Jahresrückblick 2017

          Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr!

Das Jahr 2017 ist beendet. Es kam auf leisen Sohlen, pläterschte erst so daher. 

Plötzlich steckte ich mitten drin, realsierte im Rückblick das sehr viel geschah. 

Ich danke allen Veranstaltern für Ihr Vertrauen, dass ich Ihren Gästen & Publikum eine Freude bereiten durfte. Sie mögen es mir verzeihen, dass ich an dieser Stelle Niemand erwähne, aber es sind einfach  sind zu viele.

 

Geister, welche ich nicht rief,...

  Als ich mich damals entschied nur noch als Märchenerzählerin tätig zu sein, habe ich nicht im geringsten daran gedacht, dass ich unter anderem auch Gespenster, Hexen, Zauberer , Prinzessinen und Piraten zu betreuen habe.. 

Erst neulich fragte ich meine Gespensterkinder: "Sagt wie alt seid Ihr?"

Ich hätte nicht gedacht, dass Fünfjährige plötzlich um hunderten von Jahren älter sind als ich,..."Ich glaube,ich bin viel jünger als du."

Das kann man nur während einer solchen Kindergeisterparty erleben. ;-)

 

Märchen im Wald

 

 

Gestern wagte ich, in Randringhausen ein Experiment. Ich war selbst gespannt wie das wohl wird. An verschieden Orten erzählte ich  Märchen und das mitten im Wald. 

Mein Gebet:"Bitte, lieber Petrus, lass es nicht regnen!", wurde erhört.        Es war einfach schön, in einer natürlichen Kulisse arbeiten zu können, welche wunderbar zu "meinen" Märchen und Geschichten passten. Ich konnte während des Erzählens den Wald, den See, aber auch eine Quelle mit einbinden.  

Anschließend kehrten wir im Kurhaus Bültermann ein. Dort fanden wir einen gedeckten Tisch vor und bekamen selbstgebackene Torten.

Es kam der Wunsch, Märchen im Schnee. Wie ich den Schnee vom Himmel zaubern kann, das weiß ich auch noch nicht. Weil die Veranstaltung so positiv angenommen wurde wird es am 16.1.18 im Wald von Randringhausen um 15:00Uhr Märchen im Schnee geben, mit Einkehr im Kurhaus Bültermann geben.

Wer Interesse hat, kann sich gern bei mir anmelden, per E- Mail, oder Telefon.

 

 

 

Grimmfestival-Schloßdrachenburg/ Juni 2017

Manche Dinge ergeben sich durch Zufall. Beim Test, ob die Könistochter von Frankreich ein Mann oder eine Frau ist. Darunter befand sich auch ein Blumentest,..."Ist es ein Mann? Oder, ist es eine Frau?" Dazu passte wunderbar diese Kulisse.

Das sind Begebenheiten an welche man beim lernen vom Text vorher noch nicht denkt.  

Auf dem Schloß Drachenburg herrschte reges Treiben. Zwischen den Pausen habe ich die Schauspieler des Tal ton Theater kennenlernen dürfen. 

Grimm-Märchenfest auf Schloss Drachenburg

Ganz oben im Turmzimmer & Trauzimmer findet ihr mich. Diesmal erzähle ich über Wölfe, Schlösser, Prinzen und vieles mehr. 

Das Grimms-Märchenfest

Grimms Märchenfest am 18.06.2017 auf Schloss Drachenburg – präsentiert von Radio RPR1.

 

Wer kennt sie nicht, die berühmten Brüder Jacob und Wilhelm Grimm? Insbesondere Dornröschen, Aschenputtel, Schneewittchen, Rotkäppchen und die mehr als zweihundert weiteren Märchen, die die Gebrüder Grimm für die Nachwelt gesammelt haben.

Am Sonntag, dem 18.06.2017 findet „Grimms Märchenfest“ erstmalig auf Schloss Drachenburg in Königswinter statt. Das in den Jahren 1882 – 1884 errichtete Schloss bietet eine märchenhafte Kulisse für ein zauberhaftes Familienfest. Auf der Entdeckungstour können kleine und große Besucher ihre Märchenfiguren persönlich treffen, den Märchenerzählern lauschen und in eine Welt voller Träume, Wünsche und Sehnsüchte eintauchen. Grimms Märchenfest bietet zahlreiche zauberhafte Momente für die ganze Familie.

Schauspieler, Puppentheater, Märchenerzähler werden reichlich anwesend sein 

INFOS: www.grimms-maerchenfest.de

 

Lageplan, Schlossdrachenburg(Grimm´s-Märchenfest)

Ostersonntag, 2017, Hannover Herrenhäusergärten

 

Ostermärchen 

in den Herrenhäusergärten


🐦

 

Geschafft, ich bin aus dem Märchenland zurück. 
Es war wieder sehr schön, in Hannover Herrenhäusergärten und freue mich, dass viele meiner Gäste wiedergekommen sind. Einige blieben gleich mehrere Vorstellungen und es waren viele Wiederholungstäter dabei. Darunter hatte ich einen kleinen Dauergast. Sie saß schon letztes Jahr mehrere Stunden bei mir. Aber diesmal war sie von Anfang bis Ende bei
 mir. (11-17Uhr) Ihre Mutter bekam das Kind vom Märchenland nicht mehr weg. "Und nächstes Jahr komme ich wieder", wurde ich verabschiedet. 
Wer nicht bis nächstes Jahr warten will, die nächsten größeren Kinderveranstaltungen finden am 6.5.17 und 7.5.17 in Preußisch Oldendorf und am 18.6.17 in Königswinter statt. 
Liebe Grüße an die kleinen und großen Fans. 

 

 

 

 

Erzählen am offenen Feuer.

 

 

 

 

Als ich gestern mit meinen Kollegen auf dem Ferienhof Quest, in Röddinghausen ankam. Da waren wir erst einmal perplex wieviel Weihnachtsstimmung ein kleiner Ferienbauernhof ausstrahlen kann. Liebevoll war der Hof mit Sternen und Lichterketten geschmückt. Kinder und Erwachsene waren quitscht vergnügt. 

Bei offenem Feuer haben wir, in einem mongolischem Jurtezelt dem kleinen und großen Publikum Märchen erzählt und es war für alle eine ganz besondere Atmosphäre.

So kann es sein wenn man Besuch vom Verleger & Illustratorin bekommt,..;-)

 

 

 

 

 

Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit.            

 

 

 

                  Der heilige Abend

 

               

            .

                 Schneeflocken wirbeln,

                 auf und ab, kreuz und quer,

                 das Schweben fällt ihnen nicht schwer.

                 Sie landen sanft, eine nach der Anderen.

 

                  Die Unberechenbaren,

                  umhüllen das Land, Westfalen,

                  einfach so. Schicht für Schicht,

                  ein Wintermärchen entsteht.

 

                  Nichts wirkt fahl, alles ist weiß,

                  wunderbar, Träume werden wahr.

                  Die Kinderherzen schlagen schneller,

                  längst planen sie, eine Rodelpartie.

                 

                  Welch Glück, die heilige Nacht beginnt.

                  Am Himmel leuchten die Sterne,

                  sie geben ihren Glanz zur Erde,

                  damit  für uns ein,

                  schönes Weihnachtsfest werde.  

               

                  Text: Kerstin Tümmel  

                   

Noch sind Karten vorrätig,... für die Veranstaltung, "Von Königskindern und Bettelmännern"

Da Stephan Hollmann und (ich) Kerstin Tümmel des öfteren im Ergovivamus waren, wird die Veranstaltung "Von Königskindern und Bettelmännern" von eigenen Texten und völlig neuen Märchen geprägt sein. 

 

Wort-Klang/ Endlich einen Namen :-)

 

Einen Namen finden ist nicht schwer, aber der Passende muss her.

 

 

 

Mehrere Monate sind wir, zwei Erzähler & Harfenistin namenlos aufgetreten und haben keine Mühe gescheut. Fast wie in dem Märchen "RumpelstilzchenUns fielen eine Menge Begriffe ein. Namensregister, sogar Feen- und Koboldnamen lasen wir so viele. 

Doch so wie es der Zufall will, ganz aus dem nichts hatte Stephan nach hunderten von gehörten Namen folgenden Geistesbiltz. "Wort-Klang"  

Dieser Name vereint alles was wir auf der Bühne veranstalten und bindet so wie es sein muß auch unsere Musikerin ein.

Wir sind so froh, dass nach so langer Zeit diese Suche endlich ein Ende gefunden hat. 

Zur Gruppe "Wort-Klang" gehören, Stephan Hollmann und ich (Kerstin Tümmel)

Unter diesem Link gibt es mehr Info:

http://wort-klang.jimdo.com/

 

 

 

Radiosendung 

"EINFACH UNVERSCHÄMT"

 

Am 23.7.16, um 20:03 Uhr, über Radio Herford wurde diese Radiosendung ausgestrahlt. Diesmal haben wir, Stephan Hollmann und ich selbst verfasste Kurzgeschichten(keine Märchen) vor, die für Irritation sorgen und so manchen zum schmunzeln bringen. Für alle, welche die Sendung verpasst haben, unter diesem Link kann man für einige Zeit die Sendung noch abhören.Unter der Rubik, aktuelle Sendungen, oder in der letzten Zeit gespielte Sendungen, wird man findig.

 http://www.ostwestfalenfunk.de/

 

 

 

Radiosendung 

"Zwischen Himmel und Hölle

 

 

 

Am 18.6.16 wurde diese bereits ausgestrahlt. Aber wer Lust hat kann gern diese unter diesem Link noch anhören.

 http://www.ostwestfalen-radio.de/ 

 

 

 

 

Erzählen zu Mittsommer,

Bad Oeynhausen 18.6.2016

(Freilichtmuseum, Bad Oeynhausen)

 

 

 

Es ist immer wieder etwas Besonderes mit allen Erzählern des Märchenmuseums Bad Oeynhausen gemeinsam aufzutreten zu dürfen.

Hier trifft eine bunte Mischung aus langjährigen Erzählkollegen, welche aus reiner Freude es sind, bekannten Künstlern und Frau Dr. Dose, welche Regie führt.

Auch wenn man bereits mehrfach diese Veranstaltung begleiten durfte. 

Jedesmal, kurz vorher bekommt man Herzklabastern. In diesem Augenblick wird einem klar. Es sitzen sehr viele Menschen im Publikum und man hat nur einmal die Chance sein Bestes zugeben. 

Diesmal habe ich ein chin. Beziehungsmärchen vorgetragen. Es handelt von einem Mann, welcher vor Eifersucht die unglaublichsten Dinge anstellt. Das Publikum hat sich köstlich amüsiert. Auch ich musste mich schwer beherrschen, um nicht ebenfalls zu lachen. 

Zwischen den Märchen spielte Lydie Römisch Harfe. Sie ist eine exquisite Harfenspielern. Die mich jedes mal auf´s neue überrascht, ihre filigrane Art die Saiten zuzupfen und ihren Klängen zulauschen ist jedes mal etwas Besonderes. Mein Favorit war das Lied "Duke". (v. Bernard Andres)

Eins ist gewiss nächstes Jahr wird wieder Erzählen zum Mittsommer stattfinden. 

 

Leider waren die Lichtverhältnisse nicht so passend, aber hier ein Blick auf alle Beteiligten.

 

 

 

 

Märchenhafte Augenblicke

 

 

 

 

 

 

Egal,wo Du bist auf der Welt, man kann uns auch über web-stream hören.

Bild wird hochgeladen 0 von 0

Bilder hier reinziehen

Sendetermin: 21.5.16,

um: 20:00Uhr

 

http://www.radioherford.de/on-air/webradio.html 

 

o. regional Kreis Herford:

     Radio Herford 94.9 FM 

 

Liebe Leser & Hörer,  

diese Sendung ist erschaffen worden um zu zeigen, dass Märchen nicht nur für Kinder gedacht sind, dass sie über Humor, Charme, heilsame Inhalte und wegweisende Lösungswege verfügen können. 

Die Sendung märchenhafte Augenblicke, handelt über authentische selbst erlebte Situationen, welche schon fast ein Märchen sind.

Ich & märchenhafte Augenblicke Team wünschen beim zuhören viel Spaß.

 

Diesmal arbeiteten am Projekt: 

Tontechniker& Rundfunkjournalist Klaus Kuhfuss

Moderatorin: Ute Warner

Erzähler: Stephan Hollmann

Erzählerin&Autorin: Kerstin Tümmel

 

 

BildText

 

 

 

Grusselmärchen

 

 

 

 

 

Eigentlich war es eine reine Erwachsenenveranstaltung. Es waren ja fast nur Erwachse anwesend bis auf ein Kind.

Heimlich sorgte ich mich und überlegte mein Grusselmärchen aus dem Programm zunehmen. Aber wie auch immer, ich erzählte diese Geschichte trotzalledem. Anschließden kam ich mit diesem Kind ins Gespräch. Es war ca 10 Jahre alt. "War für Dich es nicht an manchen Stellen zu grusselig?" 

"Nö", das Mädchen lachte. 

"Aber warum denn nicht?", fragte ich hochinteressiert.

"Ach, stell Dir nur vor, ich habe schon Schlimmeres erlebt."

Betroffen sah ich die Kleine an und dachte:Die arme Kleine.

Doch die lachte: "Stell Dir vor, neulich habe ich im Fernsehen, sogar eine Leiche gesehen."

 

Zwischen Himmel und Hölle

 

Märchenradiosendung

 

 

 

 

 

Der Entwurf für die Märchenradiosendung"Zwischen Himmel und Hölle" habe ich endlich fertig geschrieben. 

Vor zwei Jahren hatte ich einen kurzen Vortrag über den Himmel & Hölle ausgearbeitet und war dabei erstaunt welch vielfältige Ideen die Menschen früher sich dazu erdacht haben. Sogar in verschiedene Abteilungen war die Hölle eingeteilt. Aber auch in den Himmel kam man nicht so weiteres, dafür mußte man so einiges auf sich nehmen. Man mußte 3Tage die Himmelsleiter empor steigen. Für Menschen die unter Höhenangst leiden, denen bleibt somit das Himmelparadies verschlossen.
Zu den Passagen wird es passende Märchen & Musik geben. Eine bunte Mischung eben, so, dass für viele Lauschohren etwas dabei ist. Stephan Hollmann & Moderatorin werden ebenfalls anwesend sein. Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende und vorallem eins,....ein richtig gutes Leben. Eure Kerstin

 

 

 

 

 

Vom Leben bestimmt

 

 

 

 

 

Vor weit über 10 Jahren habe ich das Buch"Manuskript veröffentlicht, was nun."(v. Sylvia Englert) nicht gelesen, sondern zerlesen. Vieles war Neuland.

Es standen damals Dinge darin geschrieben wie man Werbung herstellt, lektoriert, Lesungen hält, Organisation von Lesungen, Buchhändler ansprechen, Verlagssuche,...ect.
Jetzt wo ich immer mehr als Erzählerin unterwegs bin wird mir noch mehr bewusst. Dieses Gebiet ist noch viel komplexer, ich habe für mich festgestellt.

Man liest, lernt, schreibt Passagen um, entwirft Werbung, betreut die Homepage, reist zu Veranstaltungen, besucht Seminare, regelmäßiges Stimmtraining, sucht ständig Bühnendeco, Bühnenkleidung, stellt sich auf jede Menge Menschen ein. Trotzdem möchte ich diese Erfahrung nicht eintauschen, denn man erlebt etwas, was man beim Schreiben niemals erleben darf.

Wenn ich den Menschen spannende Geschichten erzähle, dann sehe ich in ihre Gesichter. Manche wirken tief bewegt, weil es sie so sehr bewegt. Manchmal erreicht man Menschen, die sich der Welt verschlossen haben, auch das habe ich schon erlebt. Das war für mich ein ganz besonderes Erlebnis als man mir anschließend erzählt hat, dass unter meinem Publikum ein Mensch war, der sonst völlig introvertiert war und kaum eine Reaktion zeigt. Er wurde mir unter anderem als Einzelgänger vorgestellt. Das sind Momente die mich am meisten berühren. Aber auch mit den Kindern darf man viel Schönes erleben. Erst neulich rief ein Kind vor der Vorstellung mir zu: "Hallo,ich kenne dich, ich habe dich schon mal gesehen."

 

 

 

 

 

Der Flaschengeist

 

 

 

 

 

Diese Messingkanne verwende ich ab und an als Deko für meine Märchenveranstaltungen, egal ob ich für Erwachsene oder Kinder erzähle.

Neulich kam nach einer Vorstellung ein kleiner Junge. Erst betrachtete er das Messingkännchen ganz genau. Doch plötzlich streichelte er es vorsichtig. Nichts passierte, er war sichtlich entäuscht.

"Sag mal, ist da auch ein Flaschengeist drin?, wollte er von mir wissen.

Ich nickte und sagte: "Selbstverständlich. Sollen wir mal nachschauen."Er nickte und ich hob den Deckel an. Beide sahen wir genau nach.

Kein Geist saß darin und sagte schnell: "Oh,wir haben Pech gehabt erscheint gerade unterwegs zu sein."

 

 

 

 

 

Liebesmärchen

 

 

 

 

Am Freitag, den 18.3.2016, um 20:00Uhr wird die Sendung Liebesmärchen über Radio Herford ausgestrahlt.

Diesmal habe ich, meine Kollegen, Stephan Hollmann und Ursula Schlink de Company und eine Moderatorin eingeladen.  

Rund um das Thema Liebesmärchen wurde dann berichtet. 

Doch mehr will ich nicht vorgreifen, es wieder jetzt regelmäßig eine neue Sendungen geben.

 

 

 

 

Manchmal geschehen auch 

           Wunder

 

Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail. In dieser stand geschrieben.

Hallo Kerstin,

schau mal was ich gerade gefunden habe.

Eine alte Aufnahme von einer Radiosendung, eine Krimisendung.

Etwas skeptisch hörte ich kurz rein und dachte: "Na, ja,  das ein oder andere würdest Du heute ändern." zu dem  liest eine ganz liebe ehemalige Autorinnenkollegin Helga Hindemith ihren Krimi Mit ihr bin ich früher öfter als Autorin aufgetreten.

Nach der Sendung habe ich mit so viel Zuspruch nicht ich gerechnet.

 

Es haben Herforder Bürger beim Radiotechniker angerufen und gesagt:"Das war mal endlich eine Bürgerfunksendung wie sie uns gefällt, zum schmunzeln und mit Niveau."

Der Radiotechniker fragte mich: "Kerstin, wollen wir nicht wieder Sendungen zu produzieren?"

Ich überlegte eine Weile, denn ein Programm für eine Radiosendung herzustellen bedeutet viele Stunden Arbeit. 

Anschließend haben wir beschlossen, es wird ab und an eine Radiosendung geben.

Inzwischen habe ich zwei spannende Künstler eingeladen und das Interview verfasst. Aber der Rest bleibt noch streng geheim, welches im März sicher gelüftet wird.

Übrigens für eine gewisse Zeit kann die Krimisendung unter diesem Link abgehört werden.

 

 

 

 

 

Ostern ist mit Kindern am schönsten.

 

 

 

 

 

Wie oft habe ich diesen Spruch gehört. Irgendwie ist an all diesen Sprüchen ein Fünkchen Wahrheit dran.

Leztes Jahr habe ich in Hannover-Herrenhäusergärten Ostersonnstag als Märchenerzählerin verbracht. 

Ein kleines Mädchen werde ich nicht vergessen. Sie fragte mich:"Was hat Dir der Osterhase eigentlich geschenkt?"

"Nichts", gestand ich, verlegen.

Betroffen sah die Kleine mich an und legte mir drei winzig kleine Schokoeier in meinen Märchenschuh. 

 

 

 

 

 

 

 

Manche Momente vergisst man nicht.

 

 

 

 

Während ich eine Kindergartengruppe durch das Museum führte und ihnen auf kindgerechte Weise von den Gebrüdern Grimm berichtete und sie später vor einem Uhrenkasten fragte: "Was meint ihr, wer einst im Uhrenkasten saß?"

Ein kleiner Junge meldete sich ganz aufgeregt. "Ein Geißlein"
"Richtig", ich schenkte ihm ein Bonbon.
"Welches saß wohl drin?", erkundigte ich mich als nächstes.
Ein Mädchen gab zur Antwort:"Das dritte Geißlein saß darin."
"Könnte möglich gewesen sein", und schenkte ihr ebenfalls ein Bonbon.
"Das wievielte war das Kleinste?", fragte ich erneut.
"Das Fünfte", hörte ich diesmal. "Sieben", erklärte ich. " Aber im Prinzip habt Ihr alle recht. Die anderen Geißlein werden beim
Versteck spielen auch mal im Uhrenkasten gehockt haben, denn sonst wäre das Kleinste nie auf die Idee gekommen. In den Uhrenkasten zu steigen."
Alle Kinder nickten
Später stiegen wir die Treppen im Märchenmuseum hinauf. Die Meute war recht wild. "Pst, ganz leise, hier oben wohnt auf dem Balkon ein Drachen. Er schläft gerade." Auf Zehenspitzen schlichen wir zum Balkon. Ich zog die Gardine weg. "Da, schaut nur, ist er.", tat als wenn ich etwas Angst vor ihm hätte.
"Oh, ne, der ist ja gar nicht echt", sagte ein Mädchen sichtlich enttäuscht. 
"Doch, er ist märchenhaft, echt, kannste glauben." 
"Ach, so", jetzt wusste auch sie bescheid.
"Der ist eine Figur und verwandelt sich immer." 
Ich nickte. "Genau so ist es.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist manchmal selbst ein Märchen. 

 

Über meine Veranstaltung "Märchen am Samowar" kamen schon viele positive Reaktionen, aber mit solch einen lieben Brief habe ich nicht gerechnet. 

Das bestättigt, dass all die Mühe, das Einstudieren, proben usw nicht umsonst war.
Ich grüße Euch herzlich und wünsche Euch einen wunderbaren Tag!
Liebe Grüße, Kerstin

Das Leben geht auf und ab. Wir kommen und gehen.
Vor ein paar Wochen hat mein Vater die Welt verlassen. Er war ein ganz besonderer Mensch, dies hat man zu seiner Trauerfeier noch einmal sehr intensiv wahrnehmen dürfen. 
Als die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau eine Abschiedsrede hielt und erzählte wie er mit seinem Optimismus und seinem geistigen Ideenreichtum die Menschen überzeugte und immer sagte:“Das Schaffen wir!“, oder mit den Worten:“Mach’s gut!“, verabschiedete. Somit fast aussichtlose Bauprojekte plante, zeichnete, berechnete und mit verwirklichte.
In diesem Augenblick wurde mir klar, optimistisches Denken in die Wiege gelegt zu bekommen das ist nicht selbstverständlich. 
Dafür und, dass ich eine schöne Kindheit erleben durfte, danke ich dir, mein lieber Vater. 



Kontakt:

Kerstin Tümmel

Telefon: 05223/7904153

Handy: 015255272940

        

E-Mail: ktmmel@ymail.com